Damen: Schwache Angriffsleistung und fehlende Cleverness kosten am Ende den Sieg

HSG Damen verlieren ihr drittes Saisonspiel mit 22:24 (10:12) gegen die HSG Rodenstein

Am Samstag mussten die Damen zum späten Abendspiel nach Reichelsheim anreisen. Auch an diesem Wochenende konnte Trainerin Susi Krenz nur auf 9 Feldspielerinnen zurückgreifen und vor allem die Rückraumspielerinnen mussten sich darauf einstellen, über sechzig Minuten zu gehen. Leider begann das Spiel nicht so, wie man es sich vorgenommen hatte. Druckloses Angriffsspiel und überhastete, unvorbereiteteAbschlüsse luden den Gegner zu Gegenstößen ein und so lag man nach 13 Minuten mit 7:4 in Rückstand. Nach einer Auszeit und einigen Umstellungen in der Abwehr stabilisierte sich diese wieder und man konnte kurz vor der Pause durch drei Treffer in Folge mit einer zwei Tore Führung in die Pause gehen. Nach der Pause verspielten die Damen diesen knappen Vorsprung aber rasch wieder. Jedoch konnte keine Mannschaft entscheidende Impulse in ihrem Angriffsspiel setzen und so wechselte die Führung bis zur 50. Minute hin und her. Dann schafften es die Damen, mit zwei Treffern von Carina Kunze und einem Tor von Janina Carlsson, sogar mit 19:21 (53. Minute) in Führung zu gehen. Leider fehlte in dieser Phase die nötige Cleverness, diesen kleinen Vorsprung über die Zeit zu retten. Zu viele individuelle Fehler und Unkonzentriertheiten in der Abwehr, Fehlpässe und ein schlecht vorbereitetes Angriffsspiel, brachte den Gegner zurück in die Partie. Eine zwei Minuten Zeitstrafe in der 58. Minute nutzte der Gegner am Ende gut und erzielte mit dem Schlusspfiff das 24:22.

Nun bleiben Trainerin Susi Krenz zwei Wochen, um vor allem das Angriffsspiel der Kombinierten wieder auf Vordermann zu bringen, bis man am 16.02.19 erneut gegen die HSG Aschaffenburg antreten muss.

Für die HSG spielten: M. Wienand und K. Lorenz (TW), J. Carlsson (8), M. Olt (5/4), M. Semmler (4), C.Kunze (3), N. Seckerdieck (1), A.Meyer (1), C. Reising, M. Glaab, D.Levy.

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