HSG Kahl/Kleinostheim – HSG Aschafftal 36:21 (18:7)
Zu Gast in der Waldseehalle war der letztwöchige Gegner HSG Aschafftal. Letzte Woche konnten unsre Damen in Hösbach beim Aufsteiger deutlich siegen und so nahm man diese Begegnung wohl auch etwas auf die leichte Schulter.
Zu Beginn lief es für die 94er wie am Schnürchen, doch ab dem 8:0 ließ man die Gäste auch zu Toren kommen. Die HSG ließ in der Folgezeit etliche gute Chancen liegen und so konnte man sich zwar immer weiter absetzen, doch lange nicht so deutlich wie in der vergangenen Woche. Mit einem kleinen Lauf konnte Aschafftal zwischenzeitlich von 13:3 auf 13:6 verkürzen, doch die Gastgeber erhöhten bis zur Pause noch einmal auf 18 Treffer.
Keinesfalls zufrieden waren beide Trainer mit dem Team und der Einstellung der Spielerinnen in diesem Spiel. Doch auch der zweite Durchgang plätscherte so vor sich hin und die HSG schaffte es nicht, konzentriert und standesgemäß zu agieren. Insgesamt wurden fast 50% aller Torchancen liegen gelassen, darunter auch einige Strafwürfe und „freie Bälle“. In der Defensivarbeit wurde auch nicht in aller Konsequenz gearbeitet und so kam Aschafftal immer wieder zu unglücklichen, aber auch erarbeiteten Treffern.
Am Ende stand ein deutlicher, aber kein rühmlicher Sieg zu Buche und in den nächsten Wochen wird sich die HSG bei deutlich stärkeren Gegnern steigern müssen.
Für die HSG spielten:
Meike Wienand, Dilara Yaldar; Janina Carlsson 7, Madleen Olt 7/3, Julia Hein 5, Nicole Seckerdieck 4, Anna Glaab 4, Michelle Bachmann 3, Leonie Rachor 2, Isabell Rosier 2, Carina Kunze 1, Miriam Glaab 1, Sybille Krenz
