Interview mit unserem Neuzugang Simon Wuth

Redaktion: Hallo Simon, mittlerweile läuft die Vorbereitung seit einigen Wochen. Wie bist du denn in der neuen Mannschaft aufgenommen worden?

Simon: Die Eingewöhnungszeit war sehr kurz für mich. Ich bin super aufgenommen worden, wobei ich natürlich die meisten Spieler bereits gekannt habe. Schließlich habe ich bereits in der letzten Runde einige Trainingseinheiten mitgemacht und konnte mich mit meinen neuen Mannschaftskameraden anfreunden.

Redaktion: Freust du dich denn darauf wieder mit deinem Bruder zusammenspielen zu können?

Simon: Ja natürlich. Es war schon etwas ungewohnt in verschiedenen Vereinen zu spielen und zu unterschiedlichen Zeiten zu trainieren. Dadurch haben wir in den letzten zwei Jahren deutlich weniger Zeit miteinander verbringen können, was uns beiden sehr gefehlt hat. Jonas war natürlich mit ein Grund, warum ich zur HSG94 gewechselt bin und mir die Eingewöhnung so leicht gemacht wurde.

Redaktion: Du hast deinen Wechsel von der HSG Bachgau zu uns angesprochen. Ist es dir denn leicht gefallen zu wechseln und was sind für dich die größten Unterschiede bisher?

Simon: Es ist mir sehr schwer gefallen meinen Heimatverein zu verlassen. Die meisten meiner Kumpels spielen im Bachgau und da ich bisher meine ganze „Handballerkarriere“ dort verbracht hatte fühle ich mich in Großostheim stark verwurzelt. Deshalb war es schon ein großer Schritt für mich nicht nur meinen Heimatverein zu verlassen, sondern auch 2 Klassen nach oben zu gehen. Mein sportlicher Anspruch hat schließlich den Ausschlag für den Wechsel gegeben.

Die größten Unterschiede für mich liegen eindeutig im taktischen Bereich. Körperlich war ich schon immer fit und kann gut mit der Mannschaft mithalten. Im taktischen Bereich hoffe ich mich durch meinen Wechsel weiterzuentwickeln und persönlich einen Schritt nach vorne zu machen. Hier sehe ich noch etwas Nachholbedarf (lacht). Dann kann ich der Mannschaft auch so helfen, wie ich es von mir erwarte. Speziell in meinem letzten Jahr im Bachgau konnte ich – auch bedingt durch mein Studium – nicht regelmäßig trainieren und war dann auch in den Spielen nicht immer der Faktor, der ich gerne wäre.

Redaktion: Bist du denn mit deinen aktuellen Einsatzzeiten zufrieden?

Simon: Ja, bin ich. Wir wechseln im Moment viel durch und spielen in verschiedenen Kombinationen. Zum größten Teil komme ich auf meiner Lieblingsposition Rückraum links zum Einsatz, wobei ich auf allen 3 Rückraumpositionen spielen kann. Diese Flexibilität im Rückraum kann in dieser Saison ein großer Trumpf für uns werden.

Redaktion: Beim f.a.n.-Cup hast du dieses Jahr gefehlt. Was war los?

Simon: Das fand ich auch sehr schade. Ich hatte bereits Urlaub gebucht, bevor mein Wechsel zur HSG94 feststand. Natürlich weiß ich wie wichtig dieses Turnier für die HSG ist und wie viele Vereinsmitglieder auf den Beinen sind, um dieses Turnier zu stemmen. Im nächsten Jahr will ich unbedingt dabei sein und meinen 1. f.a.n.-Cup spielen.

Redaktion: Vielen Dank Simon für deine Worte. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und eine verletzungsfrei Vorbereitung.

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