HSG Kahl/Kleinostheim – HSG Aschafftal 32:17 (18:7)
Gegen den Tabellenletzten lautete die Devise: als geschlossene Mannschaft auftreten, das eigene Spiel durchziehen und die Punkte in heimischer Halle behalten. Von Beginn an herrschte eine positive Stimmung – sowohl auf der Bank als auch auf der Tribüne – und trug die Spielerinnen auf dem Feld zu einer konzentrierten Leistung.
Madleen Kowalski eröffnete die Partie mit den ersten beiden Treffern und legte damit den Grundstein für einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg gegen die überforderten Gäste aus Aschafftal. Mit wenigen technischen Fehlern, einer stabilen Abwehrarbeit und präzisen Pässen in den Gegenstoß erspielte sich die HSG bis zur Mitte der ersten Halbzeit eine 10:3-Führung – trotz einiger ungenutzter Chancen. Auch die Auszeit der Gäste brachte keine Wende, sodass die 94er ihren Vorsprung konsequent ausbauen konnten.
Nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild. Zwar kam Aschafftal nun etwas häufiger zum Abschluss, doch die sehr langen Angriffe der Gäste – die erstaunlicherweise selten mit Zeitspiel geahndet wurden – verteidigte die HSG geduldig. Im Gegenzug sorgten schnelle Gegenstöße für klare Verhältnisse. Trainer Sebastian Klein nutzte die deutliche Führung, um allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben.
Am Ende stand ein souveräner 32:17-Erfolg auf der Anzeigetafel – ein Ergebnis, das bei besserer Chancenverwertung sogar noch höher hätte ausfallen können.
Tore: Kowalski 10/3, Ludwig 4, A. NeĂźwald 4, Scheuring 3, Magstadt 3, Bachmann 3, Orth 3, Rachor 1, Eschner 1
In zwei Wochen wartet das Auswärtsspiel bei der HSG Rodenstein. Gelingt es, an die heutige Leistung anzuknĂĽpfen, stehen die Chancen auf einen weiteren doppelten Punktgewinn gut. 🔵⚪️

            