Damen: Das Runde muss ins Eckige

Damen: Das Runde muss ins Eckige

Anders als in den letzten Spielen, gingen die HSG-Mädels mit einer vollen Bank in ihr vorletztes Heimspiel gegen die Damen aus Epperts./Münster/Urberach. Die Vorgaben waren klar definiert: Besonders das Tempospiel sollte fokussiert werden und konzentriert die Chancen im Angriff ausgespielt werden. Doch die HSG-Damen gingen zu zaghaft in die Partie. Gepaart mit unzählig technischen Fehlern, kamen besonders in den ersten 20 Min. einige Pfostentreffer dazu (20 Min. 5:6). Die HSG-Damen konnten die 

Fehler nicht reduzieren und gingen letztendlich mit einem Rückstand von 11:12 in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit lief es für die HSG-Mädels etwas besser und konnten in der 37. Min. mit leichten Toren aus der 2. und 3. Welle mit den Gästen gleichziehen (15:15). Doch das Aufbäumen war nur von kurzer Dauer. Ab der 40. Minute kamen die Heimischen wieder in denselben Trott: Es wurden sich schöne Chancen im Angriff rausgespielt, Bälle in der Abwehr erobert, aber letztendlich nicht im gegnerischen Tor versenkt. Beim Stand vom 15:19 in der 42. Minute wurde noch einmal eine Auszeit genommen, um die Mädels wachzurütteln. Doch es sollte an diesem Tag nicht sein. Letztendlich verloren die HSG-Damen das Spiel mit 23:27.

Fazit: Wenn der Wurm drin ist, ist der Wurm drin. Die HSG-Damen konnten nicht ihre Qualität ausspielen und scheiterten an sich selbst. Jetzt heißt es, den Kopf nicht in den Sand stecken, aus den Fehlern lernen und im letzten Auswärtsspiel kommenden Samstag, den 28. Mai 2022, um 18:00 Uhr, in der Halle Joachim-Schumann-Schule in Babenhausen, mit neuem Mut zu alter Stärke zurückfinden.

Tore: Olt 7; Ludwig 7/3; Zentgraf 2; Reising 2; Lenhardt 2; Bachmann 2

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