FSG Rodenstein / Wersau – HSG Kahl / Kleinostheim 13:21 (6:9)
Am Samstag waren unsere Damen bei der FSG aus Rodenstein und Wersau, einem unangenehmen, doch machbaren Gegner zu Gast.
Das Hinspiel konnte die HSG Damen mit 10 Toren Differenz gewinnen, doch auswärts ist es im Odenwald immer schwerer zu spielen. Mehr Konzentration als am vergangenen Wochenende sollte die Lösung sein, um die Punkte sicher mit nach Hause zu nehmen.
Die nötige Konzentration konnten unsere HSG Damen jedoch nur in der Abwehr zeigen. Im Angriff haperte es gewaltig. Wiederholt kam es zu technischen Fehlern und etliche freie Chancen blieben ungenutzt. So konnten sich unsere Damen nicht entscheidend absetzen, was bei einer besseren Chancenauswertung durchaus möglich gewesen wäre.
Eine zwischenzeitlich erkämpfte 5-Tore-Führung (3:8 in der 24. Minute) wurde wieder verspielt, wobei der Grund dafür eindeutig im Angriff zu suchen war, denn die HSGlerinnen zeigten eine starke Abwehrleistung, durch die sie den Gegnerinnen wenige Chancen auf Gegentore gaben. Diese Kombination sorgte dafür, dass die Zuschauer in der Sporthalle in Reichelsheim in Verlauf der ersten Halbzeit wenig Tore zu sehen bekamen. Mit 6:9 gingen die Teams in die Halbzeitpause.
In Halbzeit zwei gingen unsere Damen erneut sehr unkonzentriert zu Werke und ließen die FSGlerinnen sogar wieder bis auf ein Tor herankommen (9:10 in der 35. Minute). Sie fanden jedoch rechtzeitig zu ihrem Spiel zurück um Schlimmeres zu verhindern (9:13 in der 40. Minute).
Im weiteren Verlauf ließen sich die HSGlerinnen durch die sich nun häufenden Zeitstrafen und einige Schiedsrichterentscheidungen unnötig verunsichern. Erst beim Stand von 12:15 in der 52. Minute platzte endgültig der Knoten und unsere Kombinierten zogen mit 12:19 in der 57. Minute uneinholbar davon.
Insgesamt zeigten unsere Damen heute eine sehr gespaltene Leitung – in der Abwehr hui im Angriff pfui. Daran gilt es für unsere Damen zu arbeiten, wartet doch mit der SG Rot-Weiß Babenhausen am kommenden Sonntag in Kleinostheim erneut ein unangenehmer Gegner auf unsere Damen. Das Hinspiel konnte man nur knapp mit zwei Toren für sich entscheiden. Nochmals dürfen sich unsere Damen eine solch mangelnde Torausbeute nicht erlauben, wollen sie weitere Punkte auf ihrem Konto gutschreiben.
HSG: Ramona Stumpf (1.30.); Meike Wienand (31.-60.); Janina Carlsson 6/2, Leonie Rachor 4, Nicole Seckerdieck 3, Julia Hein 3, Anna Glaab 2, Madleen Olt 2/1, Miriam Glaab 1, Carina Kunze, Sibylle Krenz, Isabell Rosier, Denise Levy
FSG: Nezami 7, Abraham 2, Ahlheim 2, Stuckert 1, Marquardt 1