Interview mit dem neuen Trainer der Herren II

Interview mit dem neuen Trainer der Herren II

Nach 5 Spieltagen in der noch jungen Saison der Bezirksoberliga Odenwald/Spessart hat uns Christoper Reising der neuen Trainer der 2. Herrenmannschaft eine kurzes Interview gegeben.

Du hast dich dafür entschieden den Posten des Trainers der 2. Mannschaft zu übernehmen. Wie kam es dazu?

Die HSG fragte mich, ob ich als Nachfolger von Marco Klein das Amt des Trainers der 2. Mannschaft übernehmen wollte, da ich schon einige Jahre als Jugendtrainer tätig war. Für mich ist es wichtig, auch selbst noch zu spielen, daher passt es gut für mich, als Spieler-Trainer agieren zu können. Ein entscheidender Grund für die Zusage war zum einen, dass Ralf Hein sowie Michi Sauer mich als Co-Trainer unterstützen und zum anderen, dass Norbert Groh zusammen mit den älteren Spielern einen Großteil der organisatorischen Aufgaben übernimmt.

Mit welcher Motivation hast du den Posten übernommen?

Meine Motivation ist es, die Spieler weiterzuentwickeln und das Zusammenspiel der jungen Spieler mit den Erfahrenen zu verbessern. Weiterhin ist es wichtig für mich, dass mein Team einerseits eine hohe Leistungsbereitschaft bei den Spielen zeigt, aber auch Spaß beim Handball hat.

Du warst lange Jahre in der 1. Mannschaft aktiv. Wie kam es dazu etwas kürzer zu treten?

Ich zog mir wiederholt eine Schulterverletzung bei den Spielen zu, musste lange pausieren und konnte/wollte daher nicht mehr auf diesem Niveau spielen.

Die 2. Mannschaft wurde zu dieser Saison aus der letztjährigen Landesliga Mannschaft und der 3. Mannschaft neu gebildet und formiert. Das zusammenfinden der Mannschaft ist nun sicherlich nicht leicht. Wie ist dein bisheriger Eindruck?

Ein Teil der Spieler der 3. Mannschaft hat schon des Öfteren bei der 2. Mannschaft ausgeholfen, sodass deren Zusammenspiel gut funktioniert. Der andere Teil der damaligen 3. Mannschaft wird durch die erfahrenen Spieler dabei unterstützt, sportlich einen Schritt nach vorne zu machen.

Das Team besteht aus einer guten Mischung aus erfahrenen sowie aus ganz jungen Spielern. Dies kann sehr positiv für das Mannschaftsgefüge sein, birgt aber auch Probleme mit sich. Wie siehst du das Ganze?

Positiv auf jeden Fall in der Hinsicht, dass ein neuer Wind in die Mannschaft kommt. Problematisch ist nur, dass hier zwei Mentalitäten in Bezug auf die sportliche Ebene – zum Beispiel die Trainingsanwesenheit – aufeinander treffen. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich das im Laufe der Saison auch ändern wird.

Was sind deine Ziele für die kommende Spielzeit?

Mit unserem vollständigen Kader haben wir das Potential, ganz vorne mitzuspielen. Jedoch werden uns des Öfteren immer wieder erfahrene Spieler bei den Spielen fehlen, da sie anderen Verpflichtungen nachgehen müssen, sodass ich mir als persönliches Ziel gesetzt habe, eine Platzierung im vorderen Mittelfeld zu erreichen.

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